Kommunikation ist der Schlüssel.
Je offener und transparenter, desto effizienter. Das lernen wir immer wieder, sowohl innerhalb des Teams als auch mit langjährigen, neuen oder potenziellen Kundinnen und Kunden.
Wir streben eine Zusammenarbeit an, bei der am Ende alle gewinnen. Dazu müssen die Beteiligten die Rahmenbedingungen kennen und akzeptieren. Um diese gemeinsame Basis zu etablieren, nutzen wir gerne Workshops zu Beginn eines Projekts, aber auch unsere „Goldenen Regeln“ – einen Kompass, der den gesamten Projektablauf bis ins Detail erläutert. Und weil Offenheit und Transparenz unser Mantra ist, geben wir an dieser Stelle einen verkürzten Einblick in unsere Spielanleitung.
How to Goldener Westen
1 – Alle Mitspieler*innen starten bei: Vertrauen
Wer sich für eine Zusammenarbeit mit uns entscheidet, investiert Zeit und Geld in unsere Expertise. Das ist ein Vertrauensbeweis, den wir gerne zurückgeben – mit der Überzeugung, dass auch unsere Kundinnen und Kunden absolute Expertise auf ihrem Gebiet einbringen.
2 – Das Ziel des Spiels: eine Story, die mehr erzählt als die Summe ihrer Teile
Filme gehören zu der vielleicht komplexesten Art, Informationen zu übermitteln. Denn sie bestehen jeweils aus sehr vielen einzelnen Erzählebenen, die nur im möglichst perfekten Zusammenspiel ein gelungenes Gesamtwerk ergeben. Ein Sprecher*innentext (oder Voice-Over), eine ausgefeilte Illustration oder eine liebevolle Animation allein machen noch keinen Film. Das ausgeklügelt orchestrierte Zusammenspiel aller Elemente führt zu einem Ergebnis, das sich immer wieder gern anschauen lässt.
3 – Wer mitspielen will, muss wissen, wo es lang geht.
Wer entscheiden will, braucht den Überblick. In unserem Prozess holen wir deshalb alle Entscheider*innen für eine begrenzte Anzahl von Terminen gleich zu Beginn an einen Tisch. Wer diese Zeit nicht investieren will, muss vertrauen können. Nur so können wir effiziente Produktionsabläufe garantieren.
In unseren Workshop-Terminen zu Beginn eines Projekts stellen wir sicher, dass alle Entscheider*innen ihre Erwartungen und Zielsetzungen zum Projekt klar formulieren und abstimmen. Und zwar so, dass am Ende drei Fragen einheitlich beantwortet werden können:
Warum machen wir das?
Was wollen wir erreichen?
Was ist unser Ziel?
4 – Jeder Spielzug ist entscheidend: Ohne Freigabe geht es nicht weiter
Eine Filmproduktion besteht aus vielen aufeinander aufbauenden Schritten. Logisch, bei einem Hausbau ergibt es auch wenig Sinn, den Rohbau ohne einen Bauplan zu beginnen. Daher brauchen wir in jeder Phase der Produktion eine klare und verbindliche Abnahme.
5 – Zurücksetzen gilt nicht: Freigabe ist Freigabe
Wir wissen: Eine Filmproduktion ist auch auf Kundenseite ein hochkomplexer Prozess mit vielen Beteiligten. Eine Freigabe sollte darum mit Bedacht erteilt werden. Denn eine vermeintlich kleine Änderung an Text oder Bild kann weitreichende Folgen haben. Je nachdem, an welcher Stelle im Prozess der Änderungswunsch geäußert wird, können sich Aufwand, Zeitplan oder das Budget maßgeblich verändern. Im schlimmsten Fall leidet die Qualität des Films unter einem so verursachten Zeitdruck. Wir empfehlen daher: Durchatmen und erst dann freigeben, wenn alle an Bord sind. Wenn nicht, schauen wir gern gemeinsam, wo der Schuh noch drückt.
Der goldene Weg zum Erfolg: Eine Spielanleitung für Filmproduktionen
Workshop(s): die Basis eines jeden Projekts
ZIELGRUPPEN-Workshop: Getreu dem Motto „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler” geht es hier um einen echten Perspektivwechsel. Was ist für die Zielgruppe relevant? Wer ist überhaupt die Zielgruppe? Wie können diese Personen am besten erreicht werden? Diese und viele weitere Fragen klären wir zusammen mit unseren Kund*innen auf Augenhöhe in einem dafür von uns entwickelten Workshop.
STORYTELLING-Workshop: Nachdem wir die Zielgruppen und ihre Bedürfnisse ermittelt haben, geht es darum, zusammen mit unserem Kunden die dazu passende Story zu entwickeln. In Anlehnung an klassische Konzepte der Dramaturgie und des Storytellings sowie Methoden aus der Spielfilmproduktion haben wir einen Workshop entwickelt, der unsere Kunden und uns dazu befähigt, die Essenz des Films herauszukristallisieren. Natürlich immer im Abgleich mit ihren Kommunikationszielen.
Als Ergebnis entsteht eine Logline, die für alle Beteiligten im Verlauf des Projektes einen festen Referenzpunkt bietet und garantiert, dass alle Entscheider*innen, auch in intensiven und langfristigen Projekten, den Fokus nicht verliert.
Konzept & Idee: Form finden
Auf Basis der bereits erfolgten Workshops entwickeln wir das Konzept und die Idee für den Film. Bestehend aus einem schriftlichen Treatment und einem visuellen Moodboard.
Script: Word!
Das Rückgrat des gesamten Films: Ohne Script kein Film – genauso wie man kein Haus ohne Bauplan errichten kann. Wir entwickeln eine Story in Form von Sprecher*innentext, visuellen Ideen mit Skizzen sowie Regieanweisungen bzgl. der audiovisuellen Welt (Voice Over- und Musikvorschlag) und zeigen alles mittels eines Boardmatics.
Styleframes: die ersten visuelle Entwürfe
Wir entwickeln den visuellen Stil, das Design des Films, in Form von Standbildern. Damit definieren wir das gesamte Look-and-Feel. Selbstverständlich orientieren wir uns dabei am Corporate Design unserer Kunden, wenn das gewünscht ist. Allerdings beinhalten die wenigsten CI/CD-Manuals Angaben zum Umgang mit Bewegtbild. In solchen Fällen werden wir nur die Punkte anwenden, die auf einen Film übertragbar sind. Das ist in den meisten Fällen der richtige Einsatz des Logos, eine Farbpalette, die zu den Corporate-Farben passt, sowie die richtige Typografie, wenn diese im Kontext des Films angewendet werden kann.
Animatic: Achtung, entscheidend!
Das Animatic ist der wohl wichtigste Schritt der gesamten Produktion. Denn im Animatic können unsere Kunden alle Ebenen des Films im Zusammenspiel sehen: Illustrationen (Design), Voice Over (finale*r Sprecher*in), Musik und die szenische Auflösung. Der Film ist also schon sehr weit. Was noch fehlt, aber nicht zu unterschätzen ist: die Animation und Ausproduktion von Musik- und Sounddesign.
Die detailgenaue Freigabe des Animatics ist für den weiteren Prozess extrem wichtig. Denn ist der Film bereits in der Animation, sind Änderungen, die das Animatic betreffen, sehr zeit- und kostenintensiv. Davon ausgenommen sind natürlich technische Fehler wie Bildfehler (Render- und Kodierfehler), Tonfehler (z.B. Lautstärke) und Tippfehler bei eingeblendeten Texten.
Umsetzung: Golden Magic
Nach Abnahme des Animatics folgen die hochwertige Animation des Films sowie die vollständige Produktion der Tonspur, bestehend aus Stimme(n), Musik – und je nach Film – zusätzlichem Sounddesign. Am Ende wird alles gemischt und gemastert.
Und jetzt? Nach dem Film ist vor dem Marketing.
Falls wir nicht schon in den Workshops mit unseren Kunden über mögliche Content-Strategien gesprochen haben, ist an dieser Stelle der richtige Zeitpunkt dafür.
Leider wird selbst der beste Film nicht automatisch zum Selbstläufer auf YouTube & Co. Auch bei vermeintlich viralen Hits steckt in der Regel einiges an Budget und Arbeit dahinter, bis die Viewerzahlen eines Films durch die Decke gehen.
Wir haben jahrelang viel ausprobiert und wertvolle Erfahrungen in diesem Feld gesammelt. Außerdem beobachten wir die aktuellen Trends in der Online-Vermarktung sehr genau, d.h. wir können unsere Kunden in diesen Punkten hervorragend beraten. Oder auch konkrete Maßnahmen für sie umsetzen, wie z.B. spezielle Landingpages (mit Optionen zum Re-Targeting), eine Social-Media-Kampagne, den Audit einer bestehenden Webeinbindung, Hilfe beim Hosten auf den gängigen Plattformen und vieles mehr.
Feedback Call
Bereit fürs nächste Projekt? Damit das noch reibungsloser läuft, nehmen wir uns gern die Zeit für Feedbackgespräche zur Zusammenarbeit am abgeschlossenen Projekt. Und das findet ganz genau so statt wie unser Austausch zuvor: auf Augenhöhe.
Und dann? Play it again, Sam …
Zufriedene Kund*innen kommen wieder – auch das zeigt unsere Erfahrung. Aber über neue freuen wir uns natürlich auch. ;)